Einem Bewohner des Flüchtlingsheims in der Zohmanngasse sei aufgefallen, dass die 71-Jährige seit einiger Zeit nicht gesehen worden war, woraufhin sofort eine Suche eingeleitet worden sei, hieß es in einer Aussendung des Vereins der Flüchtlingshelferin am Sonntagnachmittag. Bock sei ansprechbar gefunden und von der Rettung ins Spital gebracht worden. Man bitte jedoch darum, ihre Privatsphäre zu respektieren.
Außerdem rief der Verein alle Unterstützer auf, das Ute-Bock-Projekt weiterhin zu unterstützen, damit man die Arbeit fortführen könne, denn gerade jetzt suchten dort besonders viele Menschen Zuflucht. Große Sorge herrscht vor allem unter den 16 Kindern in der Flüchtlingsunterkunft Zohmanngasse - mit ihnen wollte Bock den Heiligen Abend verbringen.
Krankenhaus: Folgeschäden noch nicht abschätzbar
Seitens des Wiener Krankenanstaltenverbundes hieß es, Bock sei "derzeit nicht in Lebensgefahr", die Situation aber nach wie vor "kritisch". Eventuelle Folgeschäden des Schlaganfalls seien noch nicht abschätzbar.
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