In unmittelbarer Nähe zu einem Radweg haben sich in Großarl in Salzburg bereits zum zweiten Mal mehrere Steine gelöst. Der Grund: der viele Regen im Juli. Der Landesgeologe gab nach einem Lokalaugenschein aber vorerst Entwarnung.
Zum zweiten Mal kam es Anfang dieser Woche in Großarl zu einem Steinschlag auf einen Radweg im Ortsteil Schied. Gestein brach ab und schlug im Bereich neben der Großarler Ache ein. Bürgermeister Hans Ganitzer und Landesgeologe Gerald Valentin begutachteten nun die Stelle.
„Der viele Regen hat sich im Gestein angesammelt und das Ganze jetzt weggedrückt“, sagt Geologe Valentin. Auch beim zweiten Steinschlag in dem Bereich gab es eine saubere Abbruchkante. Zwar gebe es noch ein paar instabile Stellen, unmittelbare Gefahr sei aber keine gegeben, erklärte der Geologe.
Der Radweg bleibt in diesem Bereich weiter befahrbar. Die instabilen Stellen in der unmittelbaren Umgebung werden in den kommenden Tagen noch einmal inspiziert und ausgeputzt.
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