Nach Verlustpunkten

Keiner hatte im Winter mehr Vorsprung als Salzburg

Sport
19.12.2013 13:04
Die Bundesliga scheint schon zur Winterpause entschieden - Salzburg steuert seinem fünften Meistertitel seit Beginn der Red-Bull-Ära 2005 entgegen. Die Statistik spricht ganz klar für die Salzburger, elf Punkte liegt der "Winterkönig" vor seinem ersten Verfolger Grödig. Einen so großen Vorsprung hat in der Bundesliga-Geschichte (seit 1974) noch kein einziges Team verspielt.

Wegen eines Nachtragsspiels am 2. Februar in Wiener Neustadt liegt der Tabellenführer nach Verlustpunkten sogar bereits 14 Zähler voran - das wäre das größte Guthaben der Geschichte.

Sturm Graz und die Wiener Austria gingen 1997/98 bzw. 2002/03 jeweils mit 13 Punkten Vorsprung in die Winterpause. Auch beim späteren Konkursklub FC Tirol waren es 2001/02 nach Verlustpunkten 13.

Größten Vorsprung verspielte die SV Ried
Den bisher größten Vorsprung seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Saison 1995/96 verspielte die SV Ried: Die Rieder lagen 2010/11 in der Winterpause vier Punkte voran, den Titel holte sich am Ende aber Sturm Graz.

In der Bundesliga-Historie brachten es 24 von bisher 39 "Winterkönigen" in derselben Saison auch zu Meisterehren. Den Rekordvorsprung zu Saisonende teilen sich Sturm Graz (1998) und Salzburg (2007) mit jeweils 19 Zählern.

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(Bild: KMM)



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