Tirols Polizei zieht einmal mehr eine Zwischenbilanz über die Schwerpunktkontrollen in diesem Jahr. Gemeinsam mit der Prüfhalle des Landes wurden mehrere Fahrzeuge genau unter die Lupe genommen.
Schon mehrmals im laufenden Jahr hat die Landesverkehrsabteilung der Polizei in Zusammenarbeit mit der Prüfhalle des Landes Tirol in Schwerpunkteinsätzen Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Einmal mehr zieht die Exekutive eine Bilanz diesbezüglich. Mit dem Ergebnis, dass „bisher insgesamt 74 Fahrzeuge vorgeführt wurden“.
Im Zuge dieser Vorführungen wurden stolze 331 schwere Mängel, 55 Mängel mit „Gefahr im Verzug“, 31 Vorschriftsmängel sowie weitere sieben leichte Mängel festgestellt.
Bei Gefahr im Verzug sind der Zulassungsschein und die Kennzeichentafeln unverzüglich abzunehmen, wenn die Verkehrssicherheit durch die weitere Verwendung des Fahrzeugs gefährdet wird.
Ein Sprecher der Polizei
Bei Gefährdung wird das Kennzeichen abgenommen
Wie die Beamten aufklären, „sind bei Gefahr im Verzug der Zulassungsschein und die Kennzeichentafeln unverzüglich abzunehmen, wenn die Verkehrssicherheit durch die weitere Verwendung des Fahrzeugs gefährdet wird“. Das war demnach bei 29 Fahrzeugen notwendig. Zur weiteren Einordnung: Schwere Mängel sind solche, die nicht die Voraussetzung zur Erlangung der Begutachtungsplakette aufweisen. Sie müssen bei der nächsten Werkstätte behoben werden.
Leichte Mängel haben indes „keinen nennenswerten Einfluss auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit“. Der Lenker bzw. die Lenkerin wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Mängel behoben werden sollten. Bei Vorschriftsmängel wiederum entspricht das Fahrzeug nicht dem genehmigten Zustand.
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