Eine landesweite Schwerpunktaktion der steirischen Polizei hat am Wochenende zahlreiche Übertretungen im Straßenverkehr ans Licht gebracht. Unter anderem wurden 16 Führerscheine abgenommen.
In der Nacht auf Sonntag legten sich die Landesverkehrsabteilung und die Bezirksverkehrsdienste im öffentlichen Straßennetz in allen Regionen auf die Lauer. Kontrolliert wurde dabei sowohl auf Hauptverbindungen als auch im örtlichen Straßennetz, wie die Polizei Montagvormittag bekannt gab.
Mehr als 1000 Geschwindigkeitsübertretungen
Besonders im Fokus: Raserei, Alkohol und Drogen sowie Handynutzung am Steuer. Die Bilanz spricht Bände: 28 Alko- und vier Drogenlenker gingen der Polizei ins Netz, gleich 1173 Geschwindigkeitsübertretungen wurden festgestellt, 19-mal wurde wegen Telefonierens am Steuer abgestraft. Aufgrund verschiedener Delikte kam es zu 16 Führerscheinabnahmen, fünf Kennzeichen wurden aufgrund gravierender technischer Mängel entzogen.
Bewusstsein schärfen, Unfallschwerpunkte erkennen
Der stellvertretende Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Klaus Rexeis, betont die Bedeutung derartiger Schwerpunktkontrollen: „Dadurch wollen wir das Gefahrenbewusstsein der Verkehrsteilnehmer stärken und die Einhaltung der Regeln fördern. Eine sichtbare polizeiliche Präsenz trägt maßgeblich dazu bei, Unfallschwerpunkte zu erkennen und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen.“
Wie die aktuelle Razzia mit ihren imposanten Zahlen zeigt, seien auch in den Sommermonaten intensive Kontrollen notwendig, so die Polizei – einerseits zur Sanktionierung regelwidrigen Verhaltens im Straßenverkehr, andererseits, um präventiv Unfällen entgegenzuwirken.
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