Auf Bregenz wartet am Freitagabend in Vöcklamarkt eine unangenehme Aufgabe zum Cupauftakt. Die wollen die Festspielstädter keinesfalls unterschätzen, Coach Regi Van Acker will es in die nächste Runde schaffen. Dabei kann der Belgier auf einen fast vollen Kader zurückgreifen.
„Cup ist immer schwierig, aber wir müssen da unbedingt durch“, stellt SW-Bregenz-Coach Regi van Acker vor der ersten Runde des ÖFB-Pokals klar, wo die Festspielstädter am Freitagabend (19.30) bei Union Vöcklamarkt antreten müssen.
Auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit, die Mannschaft von Trainer Bernhard Kletzl stieg vergangene Saison aus der Regionalliga Mitte in die Oberösterreich-Liga ab, das sollte für den Zweitligisten kein Problem sein. Aber im Cup kann gegen unterklassigere Gegner viel schieflaufen, das haben schon andere Ländle-Klubs in den letzten Jahren auf die harte Tour erfahren. Den Bregenzern soll das aber nicht passieren. „Wir müssen einfach unser Spiel spielen und fertig“, sagt Van Acker, „wir haben es in der vergangenen Saison bis ins Viertelfinale geschafft und haben erst dort gegen den WAC, den späteren Cupsieger, verloren. Es wäre sehr schön, wenn wir es dieses Jahr wieder so weit schaffen könnten. Natürlich ist die Meisterschaft sehr wichtig und bald liegt der Fokus dort, aber wir wollen auch im Pokal jedes Spiel gewinnen. Das ist wichtig für uns.“
Einer fehlt noch
Was seinen Kader für das heutige Spiel und die gesamte neue Saison betrifft, kann sich der belgische Coach kaum beschweren. Mit seinen Transfers ist er zufrieden, von größeren Verletzungen blieb sein Team auch verschont. Einzig Raul Marte ist erst im Lauftraining, wird die erste Cuprunde und auch den Ligastart nächste Woche sicher verpassen. Testpilot Arthuro, der zuletzt noch im Vorbereitungsspiel gegen Hohenems auflief, wurde nicht verpflichtet. Womit das Thema Außenverteidiger für den Coach aber noch nicht abgehakt ist. „Auf dieser Position will ich noch einen Spieler“, so Van Acker, „früher oder später werden wir ihn bekommen.“
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