Da gewinnt Fünftligist SV Hemelingen einmal den Bremer Pokal-Bewerb, darf somit erstmals überhaupt in der 1. Runde des DFB-Cups mitmischen und auf einmal steht das große Pokal-Debüt gegen Bundesligist VfL Wolfsburg auf der Kippe – weil das Spielfeld im Stadion um satte vier Meter zu kurz ist! Wie man das bisher übersehen konnte, ist unklar – klar ist allerdings, dass jetzt fieberhaft nach einer Lösung für das Problem gesucht wird …
„Das war schon eine Überraschung“, wird Günter Tuncel, der gemeinsam mit seinem Bruder Feyhat den Bremen-Ligisten trainiert, von der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ zitiert.
Eigentlich hätte die Platzbegehung durch Verantwortliche des DFB eine Formalität sein sollen, doch am Ende kam heraus: Das Geläuf ist gerade einmal 96 Meter lang, selbst unter Berücksichtigung eines Toleranzbereichs fehlen vier Meter.
Was hinzukommt: Das Spielfeld einfach nach hinten zu verlängern, ist schwer möglich, weil eine Tartanbahn unmittelbar anschließt – und die Tore zudem einbetoniert sind.
Ab ins Frauen-Stadion des VfL Wolfsburg?
Bitter: Beim SV Hemelingen war man für das Duell mit den Wolfsburgern sogar von der eigenen Bezirkssportanlage ins rund 30 Kilometer entfernte Verden umgezogen, im Wissen, dass der eigene Sportplatz für den DFB-Cup auf gar keinen Fall geeignet sein würde. Und jetzt das ...
Wie es weitergeht, ist unklar: Wie der NDR berichtet, ist ein weiteres Ausweichen ins benachbarte Delmenhorst oder nach Oldenburg keine Option. Eher noch kann man sich vorstellen, ins Frauen-Stadion des VfL Wolfsburg umzuziehen, dieses fasst immerhin auch noch 5200 Zuschauer.
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