Suche nach Bergsteiger

Vermisster Ehemann saß mitten in Nacht auf Bank

Tirol
19.07.2025 08:55

Großes Bangen herrschte in der Nacht auf Samstag um einen deutschen Bergsteiger im Tiroler Unterland: Weil der 70-Jährige sich nicht meldete und auch nicht mehr erreichbar war, setzte seine Ehefrau nach Mitternacht einen Notruf ab. Eine große Suchaktion unter Beteiligung von Polizei, Feuerwehr und Bergrettung wurde daraufhin in die Wege geleitet.

Der 70-jährige Deutsche war am Freitag allein zu einer Wanderung über den Buchacker in den Brandenberger Alpen zum Höhlenstein aufgebrochen. „Um 22.15 Uhr hatte er letztmals Kontakt mit seiner Gattin in Deutschland. Dabei schilderte er dieser, dass er in Kürze bei seinem Fahrzeug wäre“, heißt es vonseiten der Polizei.

Doch die Zeit verging – und die Ehefrau hörte von ihrem Mann nichts mehr. „Nachdem sich der 70-Jährige um 0.41 Uhr noch immer nicht gemeldet hatte, setzte die Gattin einen Notruf ab“, schildern die Ermittler weiter.

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Nachdem sich der 70-Jährige um 0.41 Uhr noch immer nicht gemeldet hatte, setzte die Gattin einen Notruf ab.

Die Ermittler

Suchaktion mit Polizei, Feuerwehr, Bergrettung
Aufgrund der geschilderten Route und der verstrichenen Zeit wurde von der Polizei eine Suchaktion mit Beteiligung der Bergrettung Wörgl/Niederau und der Freiwilligen Feuerwehr Angerberg eingeleitet.

Exakt um 1.57 Uhr gab es Entwarnung
Kurz vor 2 Uhr dann großes Aufatmen: „Der 70-Jährige konnte unversehrt und unverletzt bei einer Bank am sogenannten Bärenbadhaus angetroffen werden“, so die Polizei. Die näheren Hintergründe sind noch nicht bekannt.

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