Gehen, laufen, radeln, reiten – beim „Marathon der Hoffnung“ im Bezirk Zwettl ist alles erlaubt – und ein Gebet erwünscht
Manche laufen dem Alltag davon. Andere dem inneren Schweinehund. Und dann gibt’s da noch Pater Clemens Hainzl. Der läuft – im wahrsten Sinne des Wortes – für die Hoffnung. Und das nicht allein: Gemeinsam mit seinem Vater Gernot organisiert der sportliche Benediktiner aus dem Stift Altenburg ganz besonderes „Pilgern“. Von Zwettl nach Röhrenbach geht es aber nicht bei Tageslicht, sondern im Licht der Sterne. Start ist am 14. August um 19.30 Uhr mit Segen (spirituelle Stretching-Einheit inklusive). Ziel: Die Spitalkirche, wo man zum Sonnenaufgang am 15. August mit brennenden Waden, aber hoffentlich erleuchtetem Herzen ankommt. „Wie man die 42 Kilometer bewältigt, steht jedem frei“, versichert Pater Clemens.
Pilgern ist beten mit den Beinen. Und der Marathon der Hoffnung – das ist Seelennahrung mit Muskelkater-Garantie.
Benediktinermönch Clemens Hainzl
Das spirituell-sportliche Event ist in das Heilige Jahr 2025 eingebettet. Credo: Hoffnung! Und die kann man unterwegs gut brauchen – wenn auch die frommste Seele ans Aufgeben denkt. Krönenden Abschluss: gemeinsamer Zieleinlauf vom Koppenhofer Marterl bis zum Gotteshaus um 5 Uhr früh! Also: Innerlich schon losmarschieren.
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