Mindestens zwei Tote
Südafrika: Dutzende Vermisste nach Hauseinsturz
Einige Verletzte sind laut den Behörden in kritischem Zustand. Die meisten Verletzten und Vermissten seien demnach Arbeiter, die - möglicherweise illegal - auf der Baustelle für ein Einkaufszentrum tätig waren. Auch die Todesopfer gehörten dem Bautrupp an. Laut Behördenangaben war die Fortsetzung der Bauarbeiten vor einem Monat wegen Verstößen gegen die Bauvorschriften verboten worden.
Augenzeugen: Lärm, Rauch, Staub, Hilfeschreie
Gegen 16.30 Uhr habe das Dach des Gebäudes plötzlich nachgegeben, tonnenschwere Betonstücke seien heruntergestürzt, berichteten Augenzeugen. "Erst gab es einen gewaltigen Lärm, dann überall mächtige Rauch- und Staubwolken. Ich habe Menschen um Hilfe schreien hören", berichtete eine geschockte Anrainerin.
Laut Helfern könnten bis zu 50 Arbeiter eingeschlossen sein. Rettungsmannschaften sind mit etwa 100 Einsatzkräften sowie Spürhunden vor Ort. Die Ursache des Unglücks ist noch unklar.
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