Bis zu 34,5 Grad wurden am Mittwoch in der Steiermark gemessen, der Hitzepol war die Region Gesäuse, gefolgt von Leibnitz. Am Donnerstag sind bis zu 37 Grad möglich. Dann hat die Hitzewelle ihren Höhenpunkt überschritten, es drohen Unwetter.
Heiß, heißer, Mooslandl: Die Geosphere-Messstation im Gesäuse war am Mittwoch in der Steiermark am heißesten. 34,5 Grad wurden gemessen. Es folgten Hall bei Admont mit 34,3 sowie Leibnitz-Wagna und Aigen im Ennstal mit jeweils 34,2 Grad. In Graz (Straßgang) waren es maximal 33,6 Grad. Österreichweiter Hitzepol war wiederum Kärnten: 36 Grad hatte es in St. Andrä im Lavanttal.
Am Donnerstag erreicht die Hitze dann ihren Höhepunkt – bis zu 37 Grad sind in weiten Teilen des Landes möglich. „Am Donnerstag kommt es in der Obersteiermark bereits vereinzelt zu Gewittern. Am Freitag erwischt es dann das ganze Bundesland, und man kann endlich mit einer Abkühlung rechnen“, sagt Ubimet-Meteorologe Steffen Dietz. „Am Wochenende gibt es Temperaturen von 24 bis 29 Grad. Ab nächster Woche Dienstag hat es dann nur mehr frische 20 bis 24 Grad.“
Steiermark war weiter Blitz-Hotspot
Apropos Gewitter: Die Steiermark war im Juni wieder einmal der Blitz-Hotspot. In ganz Österreich gab es rund 358.000 Entladungen, ein Drittel davon entfiel auf die Grüne Mark. Am meisten Blitze wurden im Schnitt im Bezirk Graz registriert – dort waren es 34 pro Quadratkilometer -, gefolgt von Voitsberg (19,9), Hartberg-Fürstenfeld (19,5) und Weiz (18,3).
Dass die Landeshauptstadt am meisten Blitzeinschläge hat, überrascht wenig. „Die geografische Lage im Südostrand der Alpen begünstigt die Entstehung von Gewittern“, erklärt Meteorologe Nikolas Zimmermann von der Ubimet.
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