Ermittlungen laufen
Junger Feuerwehrmann starb drei Wochen nach Heirat
Die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt trägt Trauerflor: Ihr beliebter und engagierter Kamerad Fabian Mitterhuber starb am Montag völlig unerwartet – nur drei Wochen nach seiner Hochzeit. Da die Umstände seines Todes noch unklar sind, hat die Staatsanwaltschaft Leoben die Ermittlungen aufgenommen und eine Obduktion angeordnet.
„Er war nicht nur ein Kamerad, sondern ein Freund von vielen. Er hinterlässt keine Lücke, sondern einen Krater, den man nicht wieder schließen kann. Man kann ihm nur schwer das Wasser reichen“, lässt Mario Burger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt seiner Trauer freien Lauf. Mit nur 28 Jahren und nur drei Wochen nach der Hochzeit mit seiner Herzensfrau schied Familienvater Fabian Mitterhuber – er hinterlässt auch einen zweijährigen Sohn – für alle völlig überraschend aus seinem noch so jungen Leben.
Von Kindheitsbeinen an war der Steirer Fabian Mitterhuber Teil der Feuerwehr und hat sich über die Maßen hinaus dafür engagiert, anderen in größter Not zu helfen. Aber nicht nur das: „Er war auch Presse- und Sanitätsdienstbeauftragter sowie Teil des Kommandos“, erzählt Kommandant Burger von seinem beliebten Kameraden.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Obduktion zur Klärung der Todesursache angeordnet.
Viktoria Steinecker, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leoben
Staatsanwaltschaft ermittelt nun
Was quält: „Wieso musste er so früh von uns gehen?“, fragen sich alle, die ihn kannten, nun verzweifelt nach einer Antwort ringend. In der Tat sind die Umstände noch nicht restlos geklärt. Deswegen hat die Staatsanwaltschaft Leoben Ermittlungen aufgenommen und eine Obduktion angeordnet, bestätigt Sprecherin Viktoria Steinecker der „Krone“, auch, um ein mögliches Fremdverschulden auszuschließen.
Um der Trauerfamilie zumindest finanziell über die Runden zu helfen, haben die Kameraden ein Spendenkonto, lautend auf „Fabian“ eingerichtet: IBAN: AT40 2081 5000 3158 7660
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