Freundliche Parteien

Dankbare Fragen für Karoline Edtstadler im Landtag

Salzburg
30.06.2025 17:34

Die angehende Salzburger Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) stellte sich im Landtag beim Hearing der Parteien einer freundlichen Fragestunde. Was sie als Mutter und Großmutter besonders bewegt.

Für Karoline Edtstadler war es der erste offizielle Auftritt im Salzburger Landtag. Vor der Wahl zur Landeshauptfrau am Mittwoch musste sie im Hearing jeweils zwei Fragen der Landtagsparteien beantworten. Vorweg, es war kein besonders unangenehmer Termin. Die Fragen waren auch vonseiten der Opposition erwartbar und nicht ausnehmend kritisch.

„Die Zeit der Wanderschaft ist für mich vorbei, ich bin angekommen in Salzburg. Ich möchte meine Erfahrungen, mein Wissen und meine Netzwerke in meinem Bundesland einsetzen“, sagte Edtstadler einleitend. Inhaltlich gab es dabei wenig Neues über Edtstadlers Pläne zu erfahren.

Die Landesregierung stärkte Edtstadler mit voller Anwesenheit den Rücken. Haslauer und Svazek ...
Die Landesregierung stärkte Edtstadler mit voller Anwesenheit den Rücken. Haslauer und Svazek verstanden sich blendend.(Bild: Tröster Andreas)

Die ÖVP-Chefin sprach wieder über ihre drei Schwerpunkte Sicherheit, die Wirtschaft und Salzburg als Ort der Tradition und Moderne. Unfreiwillig plakativ wurde es bei der Frage der Grünen zum Klima im brütend heißen Landtags-Sitzungssaal.

Die SPÖ hatte dankbare Fragen für Edtstadler
Während Grünen-Chefin Martina Berthold nach den geplanten Maßnahmen für Klimaschutz fragte, fächerte Edtstadler mit ihren Unterlagen gegen die Hitze. Auch Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf griff zum Fächer. In der FPÖ-Fraktion liefen die Ventilatoren. „Es ist ein ganz wesentliches Thema, wie wir Salzburg den kommenden Generationen überlassen. Ich spreche hier als Mutter, aber auch als Großmutter“, sagte Edtstadler.

Sie verwies auf den Masterplan 2030 und darauf, dass in Salzburg schon sehr viel passiert sei. Während die KPÖ Plus zum Thema Wohnen und Kinderarmut fragte, hatte die SPÖ für Edtstadler dankbare Fragen. Es ging um den Umgang der künftigen Landeshauptfrau mit der Opposition. Diese will Edtstadler einbinden. Auf die Frage zu Frauen in Spitzenpositionen sagte die angehende Landes-Chefin, dass sie ein lebendiges Vorbild sein wolle.

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