Schrecklicher Alpinunfall am Mittwochvormittag in Tirol! Eine 76-jährige Einheimische stürzte bei einer Bergtour im Kaisergebirge vor den Augen von zwei Freundinnen über eine nahezu senkrechte Felswand ab. Die Frau konnten nur noch tot geborgen werden.
Mittwochfrüh unternahm die 76-Jährige mit ihren zwei Freundinnen eine als anspruchsvoll bekannte Bergtour auf die Pyramidenspitze (1997 m) im Zahmen Kaiser. „Gegen 8.15 Uhr kamen die drei erfahrene Wanderinnen dort an“, heißt es seitens der Polizei.
„Ins Leere“ gestiegen
Beim Abstieg über die steilen, teilweise steinschlaggefährdeten, felsdurchsetzten Grasschrofen in der Ostflanke des Berges dürfte die 76-Jährige kurz nach 10 Uhr mit einem Fuß über den Wegrand hinausgekommen sein und folglich „ins Leere“ gestiegen sein. „Sie kam ohne Fremdeinwirkung zu Sturz, überschlug sich mehrmals rückwärts in den über 50 Grad steilen Grasschrofen und stürzte in der Folge über eine nahezu senkrechte Felswand“, so die Exekutive.
Begleiter leisteten Erste Hilfe
Die Frau kam etwa 17 Meter unter der Absturzstelle in einer steilen, mit Steinen und Felsen gefüllten Rinne zum Liegen. Die Begleiter und weitere aufsteigende Bergsteiger leisteten sofort Erste Hilfe. Die Einsatzkräfte des verständigten Notarzthubschraubers konnten vor Ort aber leider nur noch den Tod der Wanderin feststellen.
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