Uniklinik St. Pölten

Studie: KI macht Jungärzte zu „Top-Experten“

Niederösterreich
21.06.2025 19:00

Bei der Diagnose von Darmpolypen gleicht Computer die „Kluft“ zwischen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung und angehenden Medizinern größtenteils aus. Die Ergebnisse der St. Pöltner Studie wurden in international renommierten Fachmagazin veröffentlicht.

Erfolg für die Uniklinik St. Pölten: In einer Studie untersuchten Primar und Forschungsleiter Andreas Maieron und sein Team, wie gut Jungärzte mit Künstlicher Intelligenz (KI) Diagnosen erstellen können.

Denn gerade Polypen im Darm können einerseits zu Krebs führen, andererseits kostet die Beseitigung Zeit, Geld und birgt Risiken. Bisher war es so, dass nur sehr erfahrene Endoskopie-Experten bei ihrer optischen Diagnose mit hoher Sicherheit sagen konnten, ob ein Polyp harmlos ist, oder nicht. „Wir wollten wissen, ob KI jungen Kollegen helfen kann, schneller und sicherer zu werden – ganz klar ja!“, weiß Maieron.

So waren die Jungmediziner mit KI in ihrer Diagnose fast genauso sicher, wie ihre Kollegen mit jahrzehntelanger Erfahrung ohne KI. Das brachte auch eine Veröffentlichung in einem renommierten internationalen Fachmagazin.

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