Das Salzburger Downhill-Ass Valentina Höll kam auch beim Heimweltcup in Leogang nicht aus ihrem Motivationsloch. In den Cross-Country-Bewerben gab es keine Heimsiege. Mona Mitterwallner hatte einen Platten.
Der Mountainbike-Weltcup 2025 in Leogang ist wieder Geschichte. Wie gewohnt zog auch heuer wieder Downhill-Ass und Lokalmatadorin Valentina Höll die Massen, die bei ihrem Lauf für Volksfeststimmung sorgten, an.
Höll hat das Feuer noch nicht gefunden
Jedoch half ihr das auch nicht – die 22-Jährige kämpft noch immer mit Motivationsproblemen. „Es ist schwierig, sich immer in die Lage hineinzuversetzen und das Feuer zu finden. Vielleicht dauert es einfach mal einen halben Sommer oder eine ganze Saison“, meinte Höll nach dem Rennen, in dem sie Rang drei belegte.
Auf die Frage, ob sie jetzt motiviert sei, im kommenden Jahr zuhause wieder zu triumphieren, antwortete die Pinzgauerin nur: „Es sind noch so viele Rennen und die WM. Ehrlich gesagt, ich habe schon alles, was ich wollte in meinem Leben und wer weiß, vielleicht kommt komplett etwas anderes.“ Womit die Dominatorin der vergangenen Jahre wohl auch mit dem Gedanken spielt, sich einer anderen Herausforderung zu stellen.
Im Cross-Country blieben die Österreicher zurück. Mona Mitterwallners Aufholjagd wurde mit einem Platten auf Rang neun beendet. Tamara Wiedmann wurde starke Fünfte. Bei den Herren siegte Ondrej Cink nach 16 Jahren im Weltcup erstmals.
Mountainbike Weltcup, Leogang: Cross-Country, Damen: 1. Pieterse (Ned) 1:26,39, 2. Maxwell (Nzl) + 0:50, 3. Forchini (Sz) + 1:26. – Herren: 1. Cink (Tch) 1:25,05, 2. Flückiger (Sz) + 0:18, 3. Püntener (Sz) + 0:27. – Enduro Damen: 1. Conolly (Gb) 30:04, 459, 2. Kuchynkova (Slk) + 16,379, 3. Goldsbury (Nzl) + 35,383. – Herren: 1. Melamed (Kan) 24:46,028, 2. Murray (Nzl) + 13,980, 3. Lukasik (Pol) + 19,539.
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