Hollywood trauert um eine seiner beliebtesten Charakterdarstellerinnen: Valerie Mahaffey, bekannt aus Serienhits wie „Desperate Housewives“ und „Young Sheldon“, ist im Alter von 71 Jahren verstorben.
Die preisgekrönte Schauspielerin, deren Karriere sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckte, erlag am Freitag in Los Angeles einem Krebsleiden, wie ihre Publizistin Jillian Roscoe bestätigte.
Mahaffey hinterlässt ihren Ehemann Joseph Kell und ihre Tochter Alice. Ihr Mann Joseph äußerte sich gegenüber „Variety“: „Ich habe die Liebe meines Lebens verloren, und Amerika hat eine seiner liebenswertesten Schauspielerinnen verloren. Sie wird vermisst werden.“ Tochter Alice Richards drückte ihre Trauer auf Instagram aus: „Mir fehlen gerade wirklich die Worte. Krebs ist scheiße. Ich werde dich in all den schönen Momenten des Lebens suchen.“
Emotionale Abschiede von Fans
Nach Bekanntwerden ihres Todes fluteten die sozialen Medien mit Tributen und Beileidsbekundungen von Fans.
Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) schrieben Nutzer: „RIP Valerie Mahaffey.“ Viele bedankten sich für ihr Lachen und nannten sie „brillant“, es sei jedesmal eine Freude gewesen, sie am Bildschirm zu sehen.
Zu Mahaffeys bemerkenswertesten TV-Rollen gehörten die der Eve in „Ausgerechnet Alaska“, Alma Hodge in „Desperate Housewives“ und einer frustrierten Lehrerin in „Young Sheldon“.
Sie spielte auch an der Seite von Größen wie Michelle Pfeiffer und Imogen Poots in „French Exit“ (2021) und Tom Hanks in seinem biografischen Film „Sully: Miracle on the Hudson“ (2016), der auf Chesley „Sully“ Sullenberger basiert. Mahaffeys Talent, auch kleinen Rollen große Präsenz zu verleihen, machte sie zu einem unvergesslichen Gesicht auf Leinwand und Bildschirm.
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