Am 28. März kamen sie in Salzburg-Hellbrunn zur Welt, nun erforschen die beiden Schneeleoparden-Jungtiere erstmals ihre Außengehege. Einen Namen haben die beiden Raubkatzen-Babys noch nicht. Die Suche läuft. Am kommenden Montag soll es ein Ergebnis geben ...
Vorsichtig und erstaunt blickt der kleine Kater erstmals ins Freie. Erst nach freundlicher Aufforderung von Mutter „Malou“ setzt er seine Pfoten ins Gras, während seine Schwester zunächst im Hintergrund bleibt. „In den vergangenen Tagen wurden die beiden acht Wochen alten Jungtiere immer mobiler. Deshalb dürfen sie jetzt auch auf die Außenanlage“, sagt Sabine Grebner, Geschäftsführerin im Zoo Salzburg.
Etwas über die Reihenfolge verwundert, zeigt sich Tierpflegerin Natalie Winkler: „Nachdem das Weibchen im Innenbereich viel forscher aufgetreten war, ist es schon erstaunlich, dass jetzt das Männchen die Nase vorn hat.“ Offensichtlich war sein Entdeckergeist zunächst ein wenig größer. Sehr lange ließ sich seine Schwester jedoch nicht bitten.
Namenssuche läuft
Da der Tatendrang des quirligen Duos doch recht groß ist, haben Besucherinnen und Besucher des Zoo Salzburg gute Chancen, den aktuellen Nachwuchs der vier Jahre alten „Malou“ und des zwölfjährigen „Sayan“ bei seinen spielerischen Entdeckungsreisen zu beobachten. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie den ganzen Tag zu sehen sein werden, denn die Kleinen sind auch schnell müde und schlafen noch viel.
Einen Namen haben die beiden Jungtiere noch nicht. Auf einer Social-Media-Seite des Zoos läuft derzeit eine Umfrage. Dabei stehen drei Namenskombinationen zur Auswahl: „Isaac“ und „Pandora“, „Eldar“ und „Elmira“ und „Raju“ und „Basanti“.
Das Ergebnis soll schon am Montag kommender Woche bekannt gegeben werden.
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