Speck und Wurst – dafür ist Handl Tyrol mit Sitz in Pians bekannt. Zum Produktsortiment gehört mittlerweile aber auch eine Veggie-Linie. Die macht derzeit zwar nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus, aber das könnte sich bald ändern.
Neue Zeiten brauchen neue Ideen. Da muss ein Speck-Kaiser – wie Handl in Tirol anerkennend auch genannt wird – schon mal ins Gemüse beißen. Und das tut das Unternehmen mit einer eigenen Veggie-Linie. Die macht laut Unternehmen derzeit zwar nur einen vergleichsweise geringen Umsatzanteil im einstelligen Bereich aus, erschließe jedoch neue Kundenschichten und eröffne Chancen auf neue Märkte. Firmenchef Karl Christian Handl nennt als Beispiele Dubai oder Indien.
Umsatz und Kosten gestiegen
Das Unternehmen präsentierte am Donnerstag die Jahresbilanz 2024. Von herausfordernden Zeiten spricht Handl und nennt als Beispiele hohe Energie- und Produktionskosten, aber auch stark gestiegene Lohnkosten. „Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht aus dem Markt preisen“, meinte Handl.
Die stark gestiegenen Kosten würde die an sich gute Umsatzentwicklung gefährden. 213,2 Millionen Euro machte der Umsatz im Vorjahr aus – ein Plus von 16,9 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2023.
Ob Fleisch oder rein pflanzlich – das Unternehmen betont den hohen Qualitätsanspruch. Um den zu garantieren, seien allein im Vorjahr 120.000 Kontrollen durchgeführt worden.
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