Lange zu spüren
Beben der Stärke 6,1 erschütterte Insel Kreta
Vor der griechischen Insel Kreta hat es am Donnerstagmorgen ein Beben der Stärke 6,1 gegeben. Das Beben habe sich vor allem durch seine gefühlt lange Dauer ausgezeichnet, sagten Kreta-Bewohner griechischen Medien. Das Epizentrum lag demnach 58 Kilometer nordöstlich des Inselortes Eloúnda in der südlichen Ägäis.
Die Tiefe des Bebens gab die US-Erdbebenwarte USGS mit 68,9 Kilometern an. Die Dauer eines Bebens wird von den Instituten nicht angegeben.
In diesem Video ist zu sehen, wie die Erde in Agios Nikolaos erschüttert wird:
Keine Nachbeben befürchtet
Das Beben sei auch auf der Halbinsel Peloponnes, den Kykladen und sogar auf Zypern deutlich zu spüren gewesen, berichtete die Zeitung „To Proto Thema“. Entwarnung gab es demnach von Thanasis Ganas, dem Forschungsleiter des Geodynamischen Instituts Athen. Er gehe davon aus, dass es kaum Nachbeben geben werde.
Vorsorglich hatte der griechische Katastrophenschutz auch eine Tsunami-Warnung herausgegeben; eine entsprechende Warnmeldung ging per SMS an die Menschen in der Region. Der Tsunami blieb jedoch aus.
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