Eistechnik aus Tirol

„Heimspiel“ für unser Eishockey-Team in Dänemark

Tirol
21.05.2025 17:00

Zum ersten Mal seit 31 Jahren steht die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft wieder im Viertelfinale einer A-Weltmeisterschaft. Und vielleicht ist es ein gutes Omen: Denn das Eis fürs Spiel gegen die Schweiz stammt von einer Firma aus Tirol. 

Österreich hat bei der Eishockey-WM die Sensation geschafft und ist ins Viertelfinale eingezogen. Der Gegner heißt Schweiz. Der Kampf David gegen Goliath wird im dänischen Herning ausgetragen. Für die Österreicher ist es gewissermaßen ein Spiel auf „heimischem Boden“. Denn das Eis, auf dem Österreich in der Jyske Bank Boxen Arena in Herning gegen die Schweiz antritt, stammt vom Tiroler Unternehmen AST Eis- und Solartechnik GmbH.

Die Mehrzweckhalle wurde in nur zehn Tagen in eine Eishockey-Arena verwandelt.
Die Mehrzweckhalle wurde in nur zehn Tagen in eine Eishockey-Arena verwandelt.(Bild: AST Eis- und Solartechnik)
Die Tiroler Spezialisten haben sich seit Turnierbeginn um die Eisqualität gekümmert.
Die Tiroler Spezialisten haben sich seit Turnierbeginn um die Eisqualität gekümmert. (Bild: AST Eis- und Solartechnik)

In zehn Tagen zur Eis-Arena
„Unser Team hat die komplette Eisfläche in dieser Multifunktionshalle aufgebaut und wir sind unfassbar stolz, dass nun gerade hier Geschichte geschrieben wird“, so Geschäftsführer Michael Peter. Dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht auf herkömmlichem Boden stattfinden kann, liegt auf der Hand: Innerhalb von nur zehn Tagen wurde die Jyske Bank Boxen, eigentlich eine Mehrzweckhalle, in eine international taugliche Eishockey-Arena verwandelt – inklusive kraftabbauender, mobil eingeeister Bande, mit über 1000 kW Kälteleistung und einer exakt eingestellten Hallenklimatisierung.

In Summe werden 30 Spiele auf dem Eis der Tiroler Firma ausgetragen. 
In Summe werden 30 Spiele auf dem Eis der Tiroler Firma ausgetragen. (Bild: AST Eis- und Solartechnik)
Die Technik ist ausgefeilt. Für perfektes Eis bedarf es innovativer Ansätze. 
Die Technik ist ausgefeilt. Für perfektes Eis bedarf es innovativer Ansätze. (Bild: AST Eis- und Solartechnik)

Insgesamt 30 Spiele auf „Tiroler Boden“
„Es braucht Erfahrung, Präzision und Leidenschaft“, so Geschäftsführer Peter über das vierköpfige AST-Team vor Ort, das sich seit Turnierbeginn um die Eisqualität kümmert. In Summe werden 30 Spiele auf diesem Eis ausgetragen. Ein Kraftakt, aber auch eine Meisterleistung österreichischer Technik im Hintergrund. „Ob’s vielleicht auch ein Stück Heimvorteil ist?“, schmunzelt Peter und fügt hinzu: „Das Eis wird jedenfalls halten und wir drücken weiterhin fest die Daumen!“

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