Bombenalarm am Mittwochabend in Innsbruck! Über Polizeinotruf ging eine anonyme Drohung gegen eine Schule im Osten der Tiroler Landeshauptstadt ein. Das Gebäude wurde über Nacht durchsucht – gefunden wurde bisher nichts. Die Polizei verstärkt die Überwachungsmaßnahmen – auch am Donnerstag. Der Unterricht soll ungehindert stattfinden.
Am Mittwochabend sei über Notruf bei der Leitzentrale der Landespolizeidirektion Tirol die anonyme Drohung gegen die Neue Mittelschule Reichenau in Innsbruck eingegangen.
„Keine konkrete, unmittelbare Gefährdung“
„Nach einer Bewertung der Drohung durch die Polizei wurden die Räumlichkeiten der Schule durchsucht und eine entsprechende polizeiliche Überwachung eingeleitet“, heißt es vonseiten der Exekutive. Eine „konkrete, unmittelbare Gefährdung“ habe man bisher nicht feststellen können. Vom anonymen Anrufer fehlt bisher jede Spur. Entsprechende Ermittlungen zur Ausforschung des Täters seien im Gange.
Der Unterricht in der NMS Reichenau findet wie geplant statt. Auch der Kindergarten und Kinderhort sind in Betrieb.
Die Polizei
Verstärkte Überwachungsmaßnahmen
Die Polizei verstärkte ihre Überwachungsmaßnahmen – diese werden heute, Donnerstag, fortgesetzt. Sowohl Beamte in Uniform als auch in Zivil stünden im Einsatz. Durch die von der Polizei getroffenen Durchsuchungs- und Vorsorgemaßnahmen sei von einer allgemeinen Sicherheitslage in dieser Schule auszugehen, wurde in der Früh betont.
Der Unterricht in der NMS Reichenau finde am Donnerstag wie geplant statt. Auch der Kindergarten und Kinderhort seien in Betrieb.
Mehrere Fälle in jüngster Vergangenheit
In jüngerer Vergangenheit kam es immer wieder zu Bombendrohungen gegen Schulen – auch in Innsbruck. Zuletzt etwa im April, wo eine Drohung gegen eine Mittelschule im Stadtteil Pradl gerichtet worden war. Folglich konnten zwei Jugendliche als Verdächtige ausgeforscht werden.
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