Imst verlor am Samstag das Spitzenspiel bei Austria Salzburg extrem unglücklich mit 2:3. Der Aufstieg rückte damit in weite Ferne. Der Manager der Tiroler war nach dem Match trotzdem stolz: „Wir haben sie an die Wand gespielt.“
Das Spitzenspiel am Samstag in Salzburg war nichts für schwache Nerven. Dabei jubelten die Gäste aus Imst gleich nach wenigen Sekunden: Florian Jamnig knallte einen scharfen Stanglpass aus kurzer Distanz ins Kreuzeck.
Nach Salzburger Führung Ausgleich erkämpft
Allerdings glichen die Salzburger vor 1800 Zuschauern nach einer Viertelstunde aus und kurz vor der Pause kam es noch bitterer: Marko Jovljevic drehte sich bei einem Schuss im Strafraum weg, der Schiedsrichter zeigte wegen Hand auf den Elfmeterpunkt. Marinko Sorda nützte das zum 2:1 für den Spitzenreiter. Aber Imst gab nicht auf, war überlegen, traf einmal doppelt die Stange. Und wurde kurz vor Schluss belohnt: Kapitän Rene Prantl verwertete ein scharfes Kofler-Zuspiel zum Ausgleich!
Weiterer umstrittener Elfmeter
Aber es sollte nicht sein: Salzburg bekam noch einen mehr als umstrittenen Elfmeter. Jovljevic’s Gegenspieler kam bei einem Konter zu Fall, der Imster sah dazu Rot. Den Elfer hielt Goalie Christian Steinlechner, Sorda brachte den Nachschuss ins Netz.
„Wir haben die Austria dominiert“
Danach trafen die Imster sogar noch die Latte! „Bitter, aber wir sind riesig stolz auf die Mannschaft. Wir haben die Austria dominiert, sie an die Wand gespielt“, sagte Manager Martin Schneebauer.
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