Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt: Mit Griechisch starten am Montag in ganz Österreich die Reifeprüfungen. Richtig ernst wird es am Mittwoch, wenn die Deutsch-Klausur auf dem Programm steht. Und tags darauf Mathematik …
Eine eher überschaubare Gruppe von 32 Schülerinnen und Schülern nimmt am Montag die Griechisch-Klausur in Angriff, ernst wird es dann für alle Kandidaten am Mittwoch, wenn die Deutschmatura auf dem Programm steht. Schon tags darauf, dem 8. Mai, ist dann Mathe dran – für viele das „Gruselfach“ schlechthin und jenes mit der höchsten Fünfer-Quote.
Nur acht Schüler haben sich für Kroatisch als Maturafach entschieden. Die mündlichen Prüfungen finden schließlich am 27. und 28. Mai statt. Insgesamt wollen heuer 42.000 Schülerinnen und Schüler in ihrer Bildungskarriere einen Meilenstein setzen – dafür wurden mehr als vier Millionen A4-Seiten als Prüfungsunterlagen gedruckt. Geprüft wird an 749 Standorten.
Kerzen und Segen zur Prüfung
Maturanten, die auf „Hilfe von oben“ vertrauen, können sich ab sofort auch auf www.beblessed.at registrieren. Im Rahmen des kirchlichen Gemeinschaftsprojekts wird an den Prüfungstagen eine Kerze entzündet, zudem erhalten alle Angemeldeten am Morgen Video-Segenswünsche per WhatsApp zugeschickt.
Das Mobiltelefon ist für Schüler ein echter Konzentrationskiller und hat daher im Unterricht nichts zu suchen – denn dort geht es um den Bildungserwerb.
Bildungsminister Christoph Wiederkehr
Bild: Eva Manhart
Apropos Schule: Offiziell gilt das neue Handyverbot bereits seit 1. Mai, aufgrund des Feier- und Fenstertags wird es praktisch jedoch erst am Montag schlagend: Mobiltelefone, Smartwatches und ähnliche Geräte dürfen bis zur achten Schulstufe – die „Krone“ berichtete – bundesweit grundsätzlich nicht mehr verwendet werden. Bei Verstößen dürfen Lehrer den Kindern die Geräte bis zum Ende des Schultags abnehmen.
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