Der Lenker des Gefährts, ein 28-jähriger Landwirt, war am Freitagvormittag mit den vier Rindern durch St. Johann unterwegs. Die Tiere sollten auf eine Weide gebracht werden. Als der Fahrer gemächlich um eine Linkskurve fuhr, passierte es: Die Kühe standen alle auf einer Seite der Ladefläche. Durch die Gewichtsverlagerung kam der Anhänger in Schräglage und kippte um.
Drei Jungkühe kamen nach dem Sturz wieder auf die Beine und liefen aufgeregt über die Straße. Ein Tier fiel jedoch so unglücklich mit dem Schädel auf die Gehsteigkante, dass es schwer verletzt wurde. Die Polizei rief daraufhin den Stadtfleischhauer, der das Rind - es war bereits für den Fleischer bestimmt - von seinen Qualen erlöste. Die Tierkörperverwertung holte das Tier ab.
Die überlebenden Vierbeiner konnten zusammengetrieben werden und grasten vorübergehend vor dem St. Johanner Dom (Bild). Sie wurden schließlich eingefangen, abtransportiert und auf einer Weide freigelassen.
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