Die 1.000 Siegpunkte machen Peya und Soares nach dem bereits vierten Jahrestitel im siebenten Saisonfinale in der Weltrangliste zu den zweitbesten Doppelspielern hinter den überlegene Bryan-Brüdern aus den USA. Außerdem dürfen sich der 33-jährige Wiener und der Brasilianer ein stattliches Preisgeld von 155.490 Dollar (116.271,59 Euro) teilen.
Neunter Doppelerfolg für Peya
Im Endspiel gegen das gegnerische Duo mit Einzel-Wimbledonsieger Murray hatten die beim mit 3,5 Millionen Dollar dotierten Rogers-Cup in Kanada als Nummer drei gesetzten Peya/Soares keine größeren Probleme und spielte den Titel souverän nach Hause. Für Peya war es der insgesamt bereits neunte Doppelerfolg auf der Tour und der erst in einem ATP-Masters-1000-Turnier.
Im "Race to London" waren Peya/Soares schon vor dem Hartplatz-Klassiker in Montreal die Nummer zwei. Mit dem Erfolg in Kanada werden sie am Montag auch in der Doppel-Weltrangliste auf die Plätze unmittelbar hinter den Bryan-Zwillingen vorrücken. Der zuletzt auf Platz sechs rangierende Peya ist damit der höchstplatzierte Österreicher in der Tennis-Doppel-Weltrangliste aller Zeiten. Bisher hatte er sich diese Ehre mit Julian Knowle und Jürgen Melzer teilen müssen.
Peya/Soares spielen kommende Woche in Cincinnati beim nächsten ATP-Masters, Ende August beginnen dann die US Open in New York. Ein Grand Slam-Titel fehlt Peya noch in der nun schon sehr ansehnlichen Sammlung.
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