Der serbische Reisebus war auf dem Weg nach Deutschland, als der Fahrer kurz nach Gießhübl Rauch und Flammen am Heck des Fahrzeugs bemerkte. Geistesgegenwärtig stoppte er den Bus sofort am Pannenstreifen und sorgte dafür, dass die Passagiere sich in Sicherheit bringen konnten.
Die Anfahrt für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl gestaltete sich schwierig, mehrere Lkw-Fahrer ließen ihre Fahrzeuge einfach auf dem Fahrstreifen stehen und gingen Richtung Einsatzstelle.
Nach rund 15 Minuten zeigte der Löschangriff Wirkung und der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden. Weitere 30 Minuten später waren auch die letzten Glutnester gelöscht. Die 32 Passagiere, die alle unverletzt blieben, wurden durch die Rettungskräfte versorgt und auf einen nahe gelegenen Rastplatz gebracht. Von dort wurden die Reisenden von einem Ersatzbus abgeholt. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die A21 komplett gesperrt werden.
Zweiter Busbrand innerhalb weniger Tage
Erst am Sonntagvormittag war bei der Steigung Steinhäusl auf der A21 ein niederländischer Reisebus in Flammen aufgegangen (siehe Infobox). An dem Fahrzeug entstand ebenfalls Totalschaden. Ein Chauffeur wurde ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert.
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