Wildtiere „im Stress“

Frühlingsgefühle beim Federwild

Niederösterreich
17.02.2025 09:15

Aus ganzem Herzen hüten die heimischen Jäger jetzt die gefiederten Heimkehrer mit voller Energie.

Kaum zurück aus dem Süden, beginnt für unsere Zugvögel der Stress: Partner finden, Reviere sichern, Eier legen. Die Frühlingssonne mag für uns das Ende der Winterträgheit einläuten, für Wildenten, Gänse und Greife bedeutet sie vor allem eins: Es bleibt keine Zeit zu verlieren!

Da, bevor der Winter vorbei ist
Die Stockente ist oft schon da, bevor der Winter überhaupt vorbei ist. Die Reihzeit ist kurz, die Partnerwahl turbulent. Junge Erpel liefern sich rasante Verfolgungsjagden, bis die Eier gelegt werden. Anders die Graugans: Sie lebt in stabilen Paarbeziehungen, reist im Familienverband und kehrt im Spätwinter aus Spanien oder Frankreich zurück. Die Turteltaube flattert erst ab April aus Afrika ein und bleibt ihrer „Hochzeits“-Partnerin ein Leben lang treu.

Dass diese Arten noch geeignete Brutplätze finden, ist Jäger und Naturschützern zu verdanken. Denn sie schaffen Teiche, hüten Feuchtgebiete und bringen Nisthilfen an. Ohne sie wären die heimischen Rückkehrer längst auf der Strecke geblieben.

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