Vor wenigen Tagen hatte man noch gehofft, die Patientin bald aus dem künstlichen Tiefschlaf wecken zu können. Die 52-Jährige, die bei dem Überfall vergewaltigt und schwerst verletzt worden war, musste zuletzt aber doch am Kopf operiert werden, um eine Hirnschwellung zu bekämpfen. In der Nacht auf Mittwoch verloren die Ärzte schließlich den Kampf um das Leben der Gmundnerin.
Die Obduktion ergab, dass die Todesursache der Frau die schweren Kopfverletzungen waren. Das teilte Christian Hubmer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, am Donnerstag mit.
Verdächtiger gab Sex mit Opfer zu
Am Dienstag waren weitere Details rund um den Verdächtigen durchgesickert, über den am Sonntag die Untersuchungshaft verhängt wurde. Er war laut Informationen der "Krone" zwei Tage nach dem Auffinden der Unternehmerin mit einem Anwalt zur Polizei gekommen, um mögliche Spuren zu erklären. Er habe die 52-Jährige nach der Feier im Tennisverein nach Hause gefahren, erklärte der Mann damals.
Der Verdächtige soll inzwischen auch zugegeben haben, dass er mit der attraktiven Witwe Sex hatte - dieser soll jedoch einvernehmlich gewesen sein. Damit wären auch Spermaspuren erklärt, die vermutlich noch diese Woche durch die DNA-Analyse auftauchen werden.
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