Doppler/Horst verloren zwar 0:2 (-19, -22), waren allerdings in beiden Durchgängen sehr knapp dran. "Wir hatten in beiden Sätzen die Chance, zu gewinnen", erinnerte Trainer Robert Nowotny. "Im Finish haben die Niederländer aber am Service etwas mehr riskiert und sind uns in beiden Sätzen noch von der Schaufel gehüpft." In der entscheidenden Phase des zweiten Sets servierten Brouwer/Meeuwsen etwa zwei Asse - und hatten auch bei Netzrollern Glück.
Rot-weiß-roter Optimismus vor Heim-EM in Klagenfurt
"Bei der EM können wir sie schlagen", versicherte Nowotny. Überhaupt könnte das Heimturnier in Klagenfurt ein sehr erfolgreiches werden, betrachtet man das österreichische Abschneiden bei den Welttitelkämpfen. Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger erreichten wie bei Olympia im Vorjahr in London das Viertelfinale, nachdem sie sich im Achtelfinale gegen das neu formierte Duo Barbara Hansel/Katharina Schützenhöfer durchgesetzt hatten.
Damit erreichten insgesamt drei ÖVV-Teams bei der WM die Top Ten. "Natürlich ist es bitter, wenn man ausscheidet", versicherte Nowotny. "Trotzdem haben wir gesehen, dass wir mit allen mithalten können." Bis zur EM (30. Juli bis 4. August) bestreiten Doppler/Horst noch den Grand Slam kommende Woche in Gstaad sowie ein Turnier der kontinentalen CEV-Serie in Novi Sad, ehe zur unmittelbaren Vorbereitung noch eine Woche Training in Wien ansteht.
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