Mit 340 Mann vor Ort
Golan: Philippinen bleiben und wollen bessere Ausrüstung
Aquino hatte zuletzt Panzer- und Luftabwehrgeschoße sowie Ausrüstung zum Schutz vor Angriffen mit Chemiewaffen für die Blauhelme gefordert. Der UNO-Sicherheitsrat genehmigte mittlerweile eine Ausrüstung der Soldaten mit Maschinengewehren. Bis zum 11. August wollen die Philippinen ihre Soldaten auf jeden Fall noch auf dem Golan lassen. Über die Zeit danach ist noch nicht entschieden.
Die UNO-Truppe UNDOF überwacht eine im Jahr 1974 zwischen Israel und Syrien geschlossene Waffenruhe. Die Blauhelme waren zuletzt in den syrischen Bürgerkrieg hineingezogen worden. Wiederholt wurden sie Opfer von Angriffen und Entführungen. Österreich entschloss sich inzwischen zum Abzug seiner Blauhelm-Soldaten. Das österreichische Kontingent soll durch Soldaten aus Fidschi ersetzt werden. Auch Blauhelme aus Indien sind in dem Gebiet stationiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.