Bauernvertreter warnen

Aufregung um Pest bei Schafen und Ziegen

Kärnten
03.02.2025 14:44

Sorgen bereitet den Bauern derzeit die Pest der kleinen Wiederkäuer (peste des petits ruminants, PPR), die gerade in Ungarn und Slowenien wütet. So schützen unsere Landwirte ihre Tiere vor der hochansteckenden Krankheit ...

Auf einem Schlacht- beziehungsweise Mastbetrieb an der Grenze zu Österreich wurde die Pest nachgewiesen. Zusätzlich wurden laut Landwirtschaftskammer noch 200 Tiere angeliefert, die direkt geschlachtet wurden. „Diese Karkasse sind nach Österreich gekommen, wurden aber alle negativ getestet und stellen keine Gefahr dar“, heißt es.

Von der hoch ansteckenden Krankheit, die meist über engen Tierkontakt und Luft übertragen wird, sind Wildwiederkäuer, Schweine und vor allem Schafe und Ziegen betroffen. Bauernvertreter appellieren und bitten deshalb um besondere Vorsicht: „Da sich der Fall sehr nahe an der österreichischen Grenze zugetragen hat, raten wir von Tiertransporten aus dieser Gegend ab!“

So schützen sich unsere Bauern
Dennoch müsse man sich in unserem Bundesland keine Sorgen machen. „Weil wir, so gut es geht, auf Importe verzichten. Wir sind bei den Tierrassen so gut aufgestellt, dass wir national handeln können. Die meisten Transporte aus dieser Region gehen nach Wien“, erklärt Eduard Penker, Geschäftsführer vom Kärntner Schaf- und Ziegenzuchtverband.

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