Nachdem die bei der Geburt blinden und nackten Erdmännchen die ersten Lebenswochen im schützenden Bau verbracht haben, erobern sie nun mutig die Anlage und "halten die restliche Gruppe ganz schön auf Trab", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Donnerstag.
Erdmännchen gehören zur Familie der Mangusten und sind in den Trockengebieten im Süden Afrikas beheimatet. Die kleinen Raubtiere sind dafür bekannt, dass sie aufrecht auf den Hinterbeinen stehen, um nach Gefahren Ausschau zu halten.
Insekten stehen am Speiseplan
In einer Erdmännchenkolonie herrscht eine genaue Arbeitsteilung. Auch bei der Aufzucht der Jungtiere helfen die Erdmännchen zusammen. Ein Tier übernimmt die Rolle des "Babysitters" und passt auf die Kleinen auf. Die ersten Wochen wurden die kleinen Erdmännchen ausschließlich von ihrer Mutter gesäugt. Mittlerweile stehen auch schon Insekten auf dem Speiseplan der sechs Jungtiere.
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