Der zweifache Weltmeister erklärte, dass er sich eingehender mit der japanischen Kultur beschäftigt und "eine interessante Lebensphilosophie entdeckt" habe. "Nicht nur für das Rennfahren, sondern vor allem für das tägliche Leben", betonte Alonso. Sportlich will er den WM-Rückstand auf seinen Erzrivalen Sebastian Vettel bei dessen Heimrennen unbedingt weiter verkürzen. Derzeit liegt Alonso 21 Punkte hinter dem deutschen Dreifach-Weltmeister an zweiter Stelle.
Neidisch? "Nicht wirklich!"
Im Gegensatz zu Vettel konnte Alonso schon viermal auf deutschem Boden gewinnen, Vettel bisher noch nie. Dafür hat Vettel drei WM-Titel, Alonso wartet nach seinen Erfolgen 2005 und 2006 auf Nummer drei. Neidisch? "Nicht wirklich. Jeder hat eine andere Karriere", meinte Alonso. Er habe einen Titel weniger, aber viel Unterstützung und viel Anerkennung. "Jedes Mal, wenn ich aufs Podium gehe, kann ich kaum reden, weil mich die Leute immer stoppen. Das ist für mich um einiges besser als ein weiterer Titel", behauptete der Asturier.
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