Umstrittene Pläne

Werft: Festland „entwickeln“, Pause bei Halbinsel

Niederösterreich
17.01.2025 13:30

Eine „Donauinsel der Niederösterreicher?“ Lange wurde um die Werfthalbinsel in Korneuburg gestritten. Vor der Gemeinderatswahl ist klar: Verbaut wird das Areal (derzeit) nicht. 

Der Kurs vor der Gemeinderatswahl ist klar: Nach dem Ende der Bebauungspläne durch die Signa ist die Halbinsel auf dem historischen Werftgelände in Korneuburg immer noch Diskussionspunkt. Zuletzt meinte ÖVP-Bürgermeister Christian Gepp, dass eine Verbauung derzeit kein Thema sei: „Es ist nicht kleinstadtverträglich. Es gibt keine Zufahrt, es gibt kein Gesamtprojekt und wir sollten zuerst die Entwicklung des Festlandes vorantreiben.“

Projekt sorgt für hohe Wellen
Doch nun nahm die Polit-Diskussion nochmals Fahrt auf. SPÖ-Vizebürgermeisterin Bernadette Haider-Wittmann erklärte, dass Landesrat Sven Hergovich den Bürgermeister zu zwei Gesprächen für eine Lösung mit der Landesregierung eingeladen habe. Das Angebot sei aber abgelehnt worden.

Die „Krone“ bekam auf jeden Fall sofort eine Antwort vom angesprochenen ÖVP-Politiker: „Ich wäre jederzeit zu einem Gespräch bereit gewesen. Habe aber keine Unterlagen – um die ich gebeten habe – erhalten. Die Informationen wären für die Besprechung aber unbedingt notwendig.“

Verein bleibt „wachsam“
Der Verein „Brennpunkt Werft“ sieht wiederum seine Wünsche nach einer grünen Insel (vorerst) erfüllt. „Wir halten das für einen ersten großen Erfolg“, heißt es. Und: Man werde auch nach der Wahl beim Thema „Werft“ achtsam bleiben.

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