Schon wieder zogen Gewitterzellen über die Steiermark und forderten die Feuerwehren. Vor allem umstürzende Bäume hielten sie auf Trab. Diesmal traf es unter anderem Deutschlandsberg, Weiz und das Grazer Stadtgebiet. Später stürzte sogar ein Baum auf die A2-Südautobahn.
Die Unwetterserie scheint momentan kein Ende zu nehmen: Auch am Sonntagnachmittag fegten wieder Gewitterwolken über das Steirerland. Sie brachten große Regenmengen mit sich, aber auch Sturmböen sorgten für umstürzende Bäume.
30 Einsätze in Graz
Ebendiese forderten die Grazer Berufsfeuerwehr: „Um 17 Uhr ging es los. Wir mussten Bäume und Äste von der Straße entfernen. Außerdem standen einige Keller unter Wasser“, berichtet Andreas Schmuck. Insgesamt waren es etwa 30 Einsätze im Grazer Stadtgebiet an der Zahl.
Das Gewitter zog von Westen nach Ostern: Es traf unter anderem die Bezirke Weiz und Deutschlandsberg. Ersterer hielt sieben Feuerwehren rund um Gleisdorf und Neudorf auf Trab – vor allem Verkehrswege mussten befreit werden. In Deutschlandsberg rückten die Florianis etwa nach Stainz und Bad Gams aus – ebenfalls wegen umstürzender Bäume.
Später ging zudem ein Alarm von der A2-Südautobahn ein. Ein Baum lag nahe der Raststation Arnwiesen in Richtung Wien auf der Fahrbahn. Fünf Kilometer Stau waren die Folge – die Feuerwehren konnten wieder für freie Fahrt sorgen.
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