Altach daheim

Mit Wolfsberg gibt es noch offene Rechnungen

Vorarlberg
17.08.2024 18:25

Der SCR Altach peilt am Sonntag (17) den ersten Heimsieg im Kalenderjahr 2024 an. Trainer Joachim Standfest erwartet sich den gleichen Einsatz wie zuletzt beim Auswärtssieg gegen den LASK.

Lang, lang ist es her! Am 5. Dezember 2023 durften die Altach-Fans zuletzt über einen Heimsieg ihrer Lieblinge jubeln. Damals gab es ein 3:0 gegen den späteren Absteiger Austria Lustenau. Seither sind 257 Tage vergangen, in denen die Rheindörfler neun Heimspiele bestritten haben. Davon gingen drei verloren, sechs endeten Unentschieden. Das reichte zwar schlussendlich für den Klassenerhalt, löste aber kaum Begeisterungsstürme im Schnabelholz aus. Fast symptomatisch waren in der Vorsaison die vier Spiele gegen den heutigen Gegner Wolfsberg: Obwohl die Vorarlberger in allen vier Duellen die bessere Elf waren, reichte es lediglich zu drei Remis, das letzte Duell ging vor eigenem Publikum knapp mit 0:1 verloren. Da sind also noch einige Rechnungen offen, die am Sonntag beglichen werden sollen.

„Wir müssen mit der gleichen Leidenschaft wie zuletzt in Linz auftreten. Aber ich erwarte ein ganz anderes Spiel, in dem die Gäste versuchen werden, uns über ihr starkes Umschaltspiel auszukontern“, sagt Trainer Joachim Standfest. Den Trainer plagen übrigens kaum Personalsorgen, einzig die langzeitverletzten Diego Madritsch und  Salif Tietietta stehen nicht zur Verfügung.

Lukas Fridrikas (r.) könnte gegen den WAC wieder in der Startelf stehen.
Lukas Fridrikas (r.) könnte gegen den WAC wieder in der Startelf stehen.(Bild: Pressefoto Scharinger © Gerhard Dittrich)

An große Umstellungen denkt der Coach nicht, die zuletzt in Linz erfolgreiche Formation wird auch das Gerippe für die heutige Startaufstellung sein. Die offenen Fragen betreffen die rechte Außenbahn, Sandro Ingolitsch und der zuletzt starke Kronberger stehen zur Auswahl. Und im Angriff könnte diesmal wieder Lukas Fridrikas zum Zug kommen.

Luca Kronberger (r.) machte seine Sache gegen den LASK gut.
Luca Kronberger (r.) machte seine Sache gegen den LASK gut.(Bild: SEPA.Media | Guenther Iby)

Verstärkung Kronberger
Luca Kronberger hat seine Chance im Spiel in Linz genützt, obwohl der gebürtige Salzburger schon nach 20 Minuten Ingolitsch auf der für ihn ungewohnten Außenverteidigerposition ersetzen musste. „Ich fühle mich sehr wohl in Altach, bin froh, dass ich hier eine Chance bekommen habe“, sagt der 22-Jährige. Standfest und Sportdirektor Roland Kirchler haben den Wechsel von Sturm Graz ins Ländle eingefädelt. „Die beiden haben mich vom Altacher Weg überzeugt und mir ein gutes Gefühl gegeben.“

Bei Sturm Graz gab es dieses Gefühl für ihn nicht mehr: „Die Grazer orientieren sich in Richtung Champions League, da war für mich kein Platz mehr“, meint Kronberger. 

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