Eishockeyliga-Meister Salzburg sorgt wieder auf dem Eis für Action, startete in die Vorbereitung. Der freie Sommer und der Urlaub sind bei den Cracks aber nicht vergessen. Die Zeit im Kreise der Liebsten lässt auch die harten Eishackler ganz weich werden.
Sie werfen sich auf Teufel komm raus in die Schüsse, checken hart, wie sie auch selbst gnadenlos gecheckt werden und prügeln sich dann auch das eine oder andere Mal richtig heftig. Mit Eishockeycracks ist nicht gut Kirschen essen. Auch nicht mit den Eisbullen von Meister Salzburg, die am Montag in der Akademie in Liefering in die Eiszeit 2024/25 starteten.
Wenn du einmal richtig Zeit mit der Familie, mit der Tochter verbringen kannst, überlegst du dir zweimal, ob du den Fernseher einschaltest
Thomas Raffl
Die Bulls haben aber abseits vom Eis auch eine ganz andere Seite, wenn sie speziell von ihrer Sommer-Auszeit und vom Urlaub erzählen. Allen voran die Familienväter, die die Zeit im Kreis der Familie und mit ihrem Nachwuchs ganz besonders genießen. „Wenn du einmal richtig Zeit mit der Familie, mit der Tochter verbringen kannst, überlegst du dir zweimal, ob du den Fernseher einschaltest“, unterstreicht Tom Raffl, der im Griechenland-Urlaub jeden Tag mit seiner Frau Verena und Ava Rose genoss. Da mutiert schon beim Erzählen das Muskelpaket zum kuscheligen Eisbullen. Den auch Peter Schneider gerne gibt: Erst in der gewonnenen Finalserie gegen KAC im Frühjahr erstmals Vater geworden, saugte er die Zeit mit seinem Töchterl Lotta gerade beim Kroatien-Trip auf. „Es war ein Spagat zwischen Familie und Training“, erklärt der Nationalteam-Spieler, der unterstreicht, dass ihn seine Frau Lena prächtig unterstützt.
An erster Stelle stand auch für Mario Huber die Qualitätszeit mit seiner Katharina und Sohn Fabio. „Wir sind gerne zusammen draußen, unternehmen da viel“, erzählt „Hubsi“, der als einer der vielen Salzburger Nationalteamspieler zu Recht von einem nicht so langen Sommer spricht.
Schneller vergehen könnten ohne Zweifel die nächsten Wochen bis Oktober für Ryan Murphy. Der Defender ist – wie schon nach der Geburt von Sohn Mason im Jänner – derzeit von seiner Familie getrennt.
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