Bei den Ligakonkurrenten wie Admira, Stripfing oder Ried tut sich bereits einiges. Nicht so bei Absteiger Lustenau, der gut zehn Tage vor Trainingsbeginn aktuell neun Spieler unter Vertrag hat. „Das wird sich bald ändern“, verspricht Sportdirektor Mirco Papaleo. Er hofft, in den nächsten Tagen einige Transfer-News bekannt geben zu können. Primär geht es etwa auch um Vertragsverlängerungen von Akteuren, die letzte Saison für Lustenau spielten – ohne konkrete Namen zu nennen.
Gemeint ist damit aber wohl unter anderem das Vorarlberger Trio Darijo Grujcic, Daniel Tiefenbach und Fabian Gmeiner. Und natürlich stellt sich die Frage, ob Torhüter Domenik Schierl bei „seinem Kultverein“ verlängert. „Domenik erholt sich derzeit von der Saison. Wir haben mit ihm sehr offene Gespräche geführt“, nennt Papaleo den neuesten Stand der Dinge. Klar ist, dass man eine baldige Entscheidung will.
Der Sportdirektor hat seine Fühler in Sachen Spieler in den ganzen deutschsprachigen Raum und auch darüber hinaus ausgestreckt. „Wir sind in vielen Ländern gut vernetzt.“ Schon länger unter Beobachtung stehen auch einige Spieler des FC Dornbirn. Nach dem finanziellen Desaster der Rothosen mit ungewisser sportlicher Zukunft wäre jeder einzelne Akteur wohl froh, irgendwo anders unterzukommen.
Neuer Job für Mader
Das hat Ex-Austria- und SW-Trainer Markus Mader geschafft. Er wurde von der Sportgewerkschaft younion als Cheftrainer für arbeitslose Fußballprofis engagiert.
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