Am Dienstagabend ist aus noch völlig unerklärlichen Gründen am Auhafendamm in Hard ein fabrikneues Motorboot gesunken. Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt keine an Bord, Umweltschäden konnten dank des schnellen Handelns der Feuerwehr verhindert werden.
Gegen 20.40 Uhr wurde den Einsatzkräften gemeldet, dass ein am Auhafendamm liegendes Motorboot gesunken sei. Als die Besatzung des Feuerwehrbootes „Föhn“ am Liegeplatz eintraf, ragte nur noch der Bug aus dem Wasser. Das Wasserfahrzeug konnte von den Florianijüngern geborgen werden, anschließend wurde es mit der „Föhn“ zu einer Werft geschleppt.
Im Zuge des Vorfalls waren auch kleinere Mengen von potenziell umweltschädlichen Betriebsmitteln ausgetreten. Glücklicherweise konnten diese von der Feuerwehr gebunden werden - für die Umwelt entstand folglich kein Schaden.
Die Besitzerin des Bootes befand sich zum Zeitpunkt der Havarie nicht vor Ort, sie wurde erst später über das Malheur in Kenntnis gesetzt. Wieso das Boot gesunken ist, liegt noch völlig im Dunkeln. Am schlechten Zustand kann es jedenfalls nicht gelegen haben – das Wasserfahrzeug ist erst vor Kurzem vom Stapel gelassen worden.
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