Basel setzte sich am Sonntag im Klassiker gegen Zürich knapp durch, weshalb die Nerven bei den Zürichern, die in dieser Saison schon ihr sechstes Spiel verloren, offenbar blank lagen. Nach dem Schlusspfiff kam es zu Pöbeleien - und mittendrin ausgerechnet Dragovic.
Was der Wiener, der vom "Blick" als "Aggressiv-Leader" bezeichnet wird, tatsächlich gesagt hat, verrät die Schweizer Tageszeitung nicht. Fest steht aber, dass der seit Februar 2011 bei Basel unter Vertrag stehende Dragovic erst von Teamkollegen aufgeklärt werden musste, um wen es sich bei seinem Kontrahenten handelte. Danach folgte der Gang nach Canossa, an dessen Ende eine Entschuldigung bei Bickel stand.
Dragovic musste sich auch bei Politiker entschuldigen
Es ist nich das erste Mal, dass sich Dragovic in aller Form entschuldigen musste. Nach Basels Sieg im Cupfinale im Mai 2012 hatte der 21-Jährige bei der Siegesfeier Bundesrat Ueli Maurer aus Spaß mehrmals auf den Hinterkopf geklopft. "Dragovic hatte keine Ahnung, wer Maurer ist", sagte Basels Pressesprecher zu dieser Causa.
Seit damals scheint Dragovic seinen Bekanntenkreis nicht wesentlich erweitert zu haben.
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