Viele Spielorte, noch mehr Bands: Das „Live in Salzburg“-Festival bringt die Musik zurück in die Altstadt – und das alles bei freiem Eintritt. . .
„Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.“ Michael Mörth ist die Vorfreude anzumerken. Salzburgs musikalischer Tausendsassa hatten binnen weniger Monate das „Live in Salzburg“-Musikfestival aus dem Boden gestampft. Der Musiker ist Kurator, die Stadt sponsert das Ganze mit 280.000 Euro. „Das Budget ist aber schneller weg, als man denken könnte“, muss Mörth schmunzeln.
Warten auf den Überraschungsgast
Kein Wunder! Das „Live in Salzburg“ kann in diesem Sommer mit bekannten Künstlern wie den Steaming Satellites, Thorsteinn Einarsson und AVEC aufwarten. Zudem tritt ein „Überraschungsgast“ auf. „Ein großer Name, mehr dürfen wir noch nicht verraten“, sagt Mörth.
Musik im Uni-Amphietheater
Keine Überraschung, dafür umso ungewöhnlicher sind die Veranstaltungsorte des Festivals. Am 28. Juni steigt im Innenhof des Schlosses Mirabell ein Elektro-Clubbing. Konzerte gibt es auch im Kurgarten, im Hans-Donnersberg-Park, am Unicampus Nonntal und im Amphitheater der Paris-Lodron-Universität. Mörth: „Das ist mein Geheimtipp. Diese Location wird erst zum zweiten Mal überhaupt bespielt.“
An zwei Wochenenden (30./31. August und 6./7. September) wird der Volksgarten zum Festivalgelände – samt drei Bühnen. Dann hat auch Mörth selbst als Rapper „Mace“ seinen großen Auftritt.
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