"Heinz" from Germany
USA feiern zum 25. Mal Einwanderer aus Deutschland
"Hinter der deutschen Immigration in die USA gibt es viele Geschichten", sagte der Vorsitzende der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe im deutschen Bundestag, Hans-Ulrich Klose, bei einer Feierstunde in Washington am Freitagabend. Und diese gingen weit über deutsche "Mitbringsel" wie die Einrichtung von Kindergärten oder die Gründung renommierter Unternehmen hinaus. So hätten Stars wie Elvis Presley ebenso wie der Ketchup-Mogul Henry John Heinz oder aber der Erfinder der Blue Jeans, Levi Strauss, ihre Wurzeln in Deutschland.
Feiertag von Reagan wiederbelebt
Der "German American Day" selbst reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, wurde jedoch mit Beginn des Ersten Weltkriegs abgeschafft, in dem die USA gegen Deutschland kämpften. Am 6. Oktober 1987 belebte US-Präsident Ronald Reagan den Feiertag aber nach einer Resolution des US-Kongresses wieder. Laut Klose bleibe die Freundschaft zwischen den USA und Deutschland weiterhin eng, auch wenn Washington sein Interesse immer mehr auf den Pazifikraum als auf Westeuropa richte.
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