„Sitze in der Falle“

Ex-„GNTM“- Model Laura Weyel droht in Bali Haft

Society International
23.04.2024 09:39

Die ehemalige „Germany‘s Next Topmodel“-Teilnehmerin Laura Weyel wandte sich mit einem dramatischen Hilferuf auf Instagram an ihre Follower. Ihr drohen auf der indonesischen Insel Bali nach einem Streit mit dem Vermieter ihrer Strandvilla drei Jahre Haft. „Sie sitze in der Falle.“

In mehreren Videos schildert die 38-Jährige, die auf der vermeintlichen Trauminsel als Yogalehrerin arbeitet, unter Tränen, in welch auswegloser und bedrohlicher Situation sie, ihr Partner James und ihre siebenjährige Tochter sich im Augenblick befinden.

Ihr drohe wegen körperlicher Gewalt, die sie aber abstreitet, eine Verhaftung und infolge eine mögliche Gefängnisstrafe von drei Jahren. „Ich sitze in der Falle, ohne Rechte als jemand aus dem Westen.“ Eine Spendenaktion, um sich die Anwälte leisten zu können, soll helfen. Mindestens 30.000 Euro seien für Kaution und Rechtsvertretung nötig.

Streit mit Vermieter eskaliert
Hintergrund des Dramas ist ein Streit mit ihrem Vermieter, der nach Ansicht von Weyel harmlos begonnen hätte. Sie lebt seit einem Jahr mit ihrer Tochter und ihrem Freund James auf Bali, außerdem erwähnt sie in einem Video eine Freundin, die sich an der Miete einer luxuriösen Villa am Meer beteiligt habe.

Doch der Traum wurde schnell zum Albtraum, Türen ließen sich nicht zusperren, der Pool war voller Algen, der Garten verwildert. Der Vermieter weigerte sich laut Aussage des Models monatelang die Mängel zu beseitigen. Weyel ließ das nicht auf sich sitzen und zahlte einfach weniger Miete.

Was folgte: Der Vermieter kappte Strom und Wasser und wollte das Model samt Familie aus dem Haus werfen. Er rückte mit 20 Leuten und sogar einem Polizisten an, um sie zu delogieren.

Kind bedroht
„Sie drohten, uns zu packen und mein Kind mitzunehmen“, so Weyel. Die Leute schmissen dann Gegenstände ihrer Familie aus der Villa. Als eine Frau ins Zimmer ihrer kleinen Tochter wollte, hätte sie diese am Nacken gepackt. Sie habe „niemanden verletzt“, beteuert Weyel, sie hätte nur sich und ihr Kind verteidigen wollen.

Weyel wurde wegen des Vorfalls bei der Polizei angezeigt. Von wem, weiß sie nicht genau. Sie ist jedenfalls voller Angst vor einer Verhaftung. Das Land zu verlassen, wage sie nicht, weil sie überzeugt ist, am Flughafen verhaftet zu werden.

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(Bild: kmm)



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