Die Eisbullen ärgerten sich nach der 1:4-Heimniederlage über zu viele Fehler. KAC-Ass Haudum bräuchte keine Pause und würde gleich weitermachen.
Anscheinend waren wir nicht bereit dafür. Das darf uns in einem so wichtigen Spiel einfach nicht passieren“ – Eisbulle Paul Huber nahm sich nach der klaren 1:4-Heimniederlage gegen den KAC kein Blatt vor den Mund. „Wir haben einen schlechten Tag gehabt. Wir haben dumme Fehler gemacht, die böse bestraft worden sind.“
Vor allem der schlechte Start mit zwei Gegentreffern nach drei Minuten ärgerte den amtierenden Meister. „Wir haben ein bisschen zu sehr mit dem Feuer gespielt und haben uns dann verbrannt“, resümierte Coach Oliver David.
Ob man im Vorfeld vielleicht bereits zu sehr an den Meistertitel gedacht hatte? „Vielleicht individuell, aber wir haben in der Vorbereitung sicher keine Reden wie aus einem Hollywood-Film geschwungen. Es ging nur darum, fokussiert und ruhig zu sein. Aus was für einem Grund auch immer hat das in den ersten drei Minuten nicht funktioniert“, war auch der Trainer der Salzburger doch etwas ratlos.
Die KACler stiegen dafür mit einem Grinser in den Bus. „Das wir gleich zwei reingehaut haben, hat unserem Spiel gut getan“, erklärte der wieder starke Lukas Haudum. Und zum Showdown in zwei Tagen? „Die Pause ist viel zu lange, es könnte gleich weitergehen.“
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