Wie genial sich Heimsiege im Weltcup anfühlen, weiß wohl keiner so genau, wie Alessandro „Izzi“ Hämmerle. Vor einem Monat wurde der 30-Jährige von seinen Fans nach dem vierten und fünften Triumph im Montafon euphorisch gefeiert. Ein Gefühl, dass es in Zukunft auch für Skisprung-Überfliegerin Eva Pinkelnig geben könnte.
„Der Weltcup im Montafon war für alle Athleten das Highlight dieser Saison“, verrät Olympiasieger Alessandro Hämmerle, der beim Snowboardcross-Heimspiel im März gleich doppelt zuschlagen konnte. Und auch fürs 2025 läuft die Planung bereits auf Hochtouren. „Wir haben schon einen Terminvorschlag, den wir noch intern prüfen müssen“, verrät OK-Chef Chisi Speckle. „Bis Mitte Mai sollte das allerdings entschieden sein.“
Die Idee gibt es schon lange
Im Montafon wäre man auch anderen Weltcup-Events gegenüber aufgeschlossen. Während eine Rückkehr der Alpinen kurz- und mittelfristig eher unwahrscheinlich ist, würde man die Skispringerinnen mit offenen Armen nehmen. „Die Idee dazu gibt es schon länger“, sagt Christoph Kraxner, Chef der Nordischen im VSV und Leiter des Schanzenzentrums Montafon, „und ist nach wie vor ein Thema. Es ist aber gar nicht so leicht, sie zu bekommen.“ Zumal mit Hinzenbach und Villach bereits zwei andere Standorte in Österreich gesetzt sind. „Wir werden sehen, was sich in den nächsten Jahren entwickelt.“ Eine Lokalmatadorin gäbe es mit Eva Pinkelnig ja schon.
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