ÖVP-Wahlniederlagen

Glawischnig: „ÖVP geht durch ein Tal der Tränen“

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem um das schwache Abschneiden der ÖVP bei den Wahlen in Salzburg und Innsbruck, möglicherweise auch bei der kommenden EU-Wahl im Juni und bei der Nationalratswahl im September.

Fakt ist: Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi von den Grünen hat die meisten Stimmen erreicht, auf Platz 2 liegt der aus der ÖVP hinausgedrängte Johannes Anzengruber, beide gehen in zwei Wochen in die Stichwahl. Glawischnig: „Mich hat das gute Ergebnis von Georg Willi nicht überrascht, er ist die Verkörperung des Innsbrucker Lebensgefühls. Eine sehr lebensfrohe, lebensbejahende Art und Weise. Auf der anderen Seite aber auch sein Versuch, mit Anpacken die Probleme Innsbrucks zu lösen.“

Viel interessanter sei für die Ex-Frontfrau der Grünen aber das schwache Abschneiden von ÖVP-Ex-Staatssekretär Florian Tursky, der nach Innsbruck geholt wurde, um für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Glawischnig: „Sein Antritt ist komplett in die Hosen gegangen. Die ÖVP geht da durch ein Tal der Tränen aus meiner Sicht. Nur zehn Prozent mit diesem Aufwand, es waren bei Tursky angeblich die höchsten Wahlkampfaufwendungen aller Parteien. Deutlich offensiv auch, was die Plakatwerbung betrifft, was normalerweise in einer Stadt auch über Mundpropaganda geht. Die haben wirklich alles hineingeworfen und dann nur zehn Prozent, das ist schon sehr bitter für die ÖVP“.

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