Der große Traum des SC Imst heißt 2. Liga! Das Stadion dafür hat man in der Oberländer Stadt bereits, nun bastelt man auch an der Mannschaft. Mit dem 27-jährigen Benjamin Kraft hat man jetzt bereits einen Spieler an Land gezogen, der bis zur Sommerpause noch bei den Haller „Löwen“ spielt.
Vier Runden sind in der Regionalliga West im Frühjahr erst gespielt – und die Zukunft hat schon begonnen. So gab der SC Imst am Dienstag mit dem 27-jährigen Benjamin Kraft schon die erste Sommer-Verpflichtung bekannt. Um zu verhindern, wie Manager Martin Schneebauer erklärte, dass der Wunschspieler bei der Konkurrenz lande.
Hall ist sauer
Und ein erklärter Wunschspieler ist der dynamische Defensivspieler aus Deutschland definitiv. Schon vor einem Jahr war sich Imst mit Kraft eigentlich einig, ehe es ihn doch nach Hall zog. Und im Winter legten die „Löwen“ bei einem neuerlichen Offert aus dem Oberland ihr Veto ein. Jetzt „Gern“, gestand Hall-Trainer Acif Güclü, „lassen wir ihn nicht ziehen.“ In einer Aussprache am Dienstag versicherte Kraft dem Haller Coach, bis Saisonende alles für die „Löwen“ zu geben.
Zuerst warten wir aber gespannt auf Freitag.
Manager Martin Schneebauer
Der Blick auf Freitag
Kraft ist der erste Schritt für eine Verstärkung der Imster Mannschaft. Schließlich hat man im Oberland Platz zwei in der Regionalliga (und damit eventuell den Aufstieg in Liga zwei) noch nicht aufgegeben. Fünf Punkte fehlen auf Hohenems. Austria Salzburg wackelt. „Zuerst warten wir aber gespannt auf Freitag“, sagt Schneebauer. Da gibt die Bundesliga ihre diesjährigen Lizenz-Entscheidungen bekannt, auch ob die Imster am Papier bereit für eine Zulassung in die zweithöchste Liga sind. Neben den Tirolern hat nur Leader Austria Salzburg die Lizenzierung beantragt – die Violetten aus der Mozartstadt sind zwar zuversichtlich, alles ist jedoch dort noch nicht in trockenen Tüchern. Sollte Salzburg scheitern, wollen die Imster zumindest bereit sein, einzuspringen.
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