Am frühen Donnerstagmorgen haben sich in Bludenz zwei Jugendliche an einem öffentlichen Ort getroffen, dabei hatten sie auch ihre Adjutanten im Schlepptau. Grund der Aussprache war ein Beziehungsstreit. Das Wortgefecht mündete in einer Schlägerei, einer der Streithansel zückte gar eine Schreckschusspistole.
Donnerstagmorgen gegen 3.30 Uhr, mitten in Bludenz: Zwei 17-Jährige, die auf das gleiche Mädchen stehen. Der eine begleitet von einem 20-jährigen Kumpel, der andere hatte gleich drei Freunde im Alter zwischen 17 und 19 Jahren dabei. Es gab viel zu bereden, doch irgendwann gingen die Worte aus, also ließ man die Fäuste sprechen. Bis einer der beiden Kontrahenten wenig ehrenhaft eine Schreckschusspistole zückte und damit seinen Nebenbuhler bedrohte. Diesem war ohnehin ordentlich zugesetzt worden, er erlitt eine Gehirnerschütterung und mehrere Hämatome.
Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei den 17-Jährigen und seine drei Begleiter in einem Fahrzeug in Bludenz anhalten und festnehmen. Die Schreckschusspistole wurde ebenfalls im Auto sichergestellt – sie war nicht geladen. Alle Beteiligten wurden noch in der Nacht zum Tathergang einvernommen, anschließend ist der 17-jährige Beschuldigte auf freiem Fuß bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden.
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