Plus 3,7 Prozent

Schulstart für Erstklässler kommt Eltern wieder teurer

Österreich
27.08.2012 13:22
Mit dem nahenden Schulbeginn müssen Eltern von Tafelklasslern damit rechnen, wieder mehr für die Schulsachen ihrer Kinder zu bezahlen als noch im Vorjahr. Wie ein Test der Arbeiterkammer im Juli und August ergab, ist ein typisches Startpaket heuer um durchschnittlich 3,7 Prozent teurer. Bewusst einzukaufen zahle sich aus, denn die Preisspannen seien teilweise enorm.

Die AK testete neun Papierfachgeschäfte und vier Handelsketten in Wien. Das Ergebnis: Ein Erstklässler-Startpaket mit 21 Artikeln kostet im Fachhandel durchschnittlich 138 Euro: Das günstigste war dabei um 61 Euro zu haben, dafür mussten allerdings mehrere Geschäfte aufgesucht werden. Das teuerste Paket schlug dagegen mit stolzen 256 Euro zu Buche.

"Qualität und Haltbarkeit nicht unerheblich"
Der Preis ist aber nicht das einzige Kriterium: Billige Filzstifte trocknen zum Beispiel schneller aus, billige Tintenkiller löschen die Tinte nicht komplett. Langlebige Produkte helfen auf Dauer, Geld zu sparen. "Gerade bei Schulsachen sind Qualität und Haltbarkeit nicht unerheblich - und oft genug rechnet sich letztendlich der höhere Preis", rät AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina.

Umweltschutz kostet extra
Auch umweltfreundliche Produkte sind teurer geworden, und zwar um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ökologische Startpaket kostet im Fachhandel zwischen 80 und 348 Euro, bei den Handelsketten (Libro, Pagro, Thalia, Interspar) zwischen 71 und 142 Euro.

Die AK empfiehlt daher, beim Kauf von Schulmaterial genau hinzuschauen. Im Papierfachhandel gibt es meist kurz vor Schulbeginn noch Aktionen. Hochwertige Schultaschen werden günstiger angeboten, wenn es sich um Vorjahresmodelle handelt.

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